Einen Garten neu anlegen
Der Garten ist wahrscheinlich der liebste Ort im Haus, besonders im Sommer. Die Blütenpracht und die Natur wirken sich positiv auf unser Gemüt aus und sorgen nach einem stressigen Tag im Büro für ein wohliges Gefühl und Entspannen. Oft ist bereits ein Garten am Haus vorhanden, der jedoch nicht allen Wünschen gerecht wird oder vielleicht wird es auch einfach Zeit für etwas Neues?
Planung ist das A und O
Einfach drauf los gärtnern bringt selten den gewünschten Effekt. Das Umgestalten eines Gartens ist mit viel Arbeit und auch Planung verbunden. Ohne eine entsprechende Planung gerät man während des Umbaus schnell in ein Chaos oder bemerkt, dass eine Idee so, wie sie vielleicht gefällt, gar nicht umgesetzt werden kann. Der erste Schritt zum neuen Garten ist daher ein recht theoretischer: Der Garten sollte exakt ausgemessen werden. Hierbei muss man natürlich auch auf Bäume und womöglich Teiche oder andere Wasseranlagen Rücksicht nehmen. Soll ein Teich trockengelegt werden, muss auch dies rechtzeitig bedacht werden. Das Austrocknen des Bodens dauert mitunter sehr lang. Im nächsten Schritt kann man sich Ideen holen und den Gedanken freien Lauf lassen.
Gemeinsam mit der Familie kann so geplant werden, was alles im neuen Garten gewünscht wird. Auf einer Skizze wird dann alles festgehalten. Zum Schluss der Planungsphase müssen noch die Materialien ausgewählt werden. Hierbei gilt es nicht nur, nach Geschmack auszuwählen. Wichtig sind auch Haltbarkeit, Pflege und vor allem Sicherheit. Denn gerade in Haushalten mit Kindern und Tieren spielt die Sicherheit eine große Rolle.
Der Umbau kann beginnen
Der Fantasie ist bei der Gestaltung des Gartens keine Grenze gesetzt. Wichtig ist nur, dass Planung und Budget gut kalkuliert sind. Die besten Monate für den Umbau sind in den Sommermonaten, sowie früher Herbst und später Frühling.
Zu dieser Zeit ist der Boden besonders gut zu bearbeiten und Pflanzen lassen sich gut ansiedeln. Gärten können zum Beispiel zu verschiedenen Themen angelegt werden. Wie wäre es mit einem asiatischen Garten? Oder doch lieber ganz klassisch mit Gartenzwerg? Es gibt keinerlei Regeln und Grenzen, um das persönliche Wohlfühlparadies zu gestalten.
Am Ende steht die Wahl der Möbel. Auch hier muss man mit allen Eventualitäten rechnen. Hat man keinen Platz zum Überwintern und Unterstellen bei Regen, müssen die Möbel wetterfest sein. Die Auswahl an Material ist hier natürlich deutlich eingeschränkter, jedoch keinesfalls unmöglich.
Die Umgestaltung des Gartens ist eine große Aufgabe, die Zeit und Geld beansprucht. Doch spätestens, wenn man in seinem neu gestalteten Garten relaxen kann, hat sich die Arbeit gelohnt.